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10 Tipps für deine Selbstmotivation

10 Tipps zur besseren Selbstmotivation im Job

Ein Ziel zu erreichen bedingt immer genügend Selbstmotivation. Doch auch wenn oft das Ziel ins Auge gefasst wurde und es am Anfang noch nicht an genügend Motivation mangelte, bleibt genau diese oft nach kurzer Zeit auf der Strecke. Das frustriert. Häufig träumt man vom Erreichen der selbstgesteckten Ziele, auch als vermeintliche Hilfe. Tatsächlich ist dies aber oft der Grund dafür, dass die Motivation einschläft. Das Problem: zunächst muss oft Unliebsames getan werden, es dauert und die Veränderungen sind kleinteilig auf dem Weg zum Ziel. Man freut sich darauf in Zukunft eine Abteilung zu übernehmen, vergisst dabei aber oft, dass die Arbeit zunächst einmal die gleiche bleibt, bis das Ziel endlich erreicht wird. Auch hier gilt, der Weg ist das Ziel und der Antrieb ist die Selbstmotivation.

10 Tipps auf dem Weg zur erfolgreichen Selbstmotivation

1. Was will man eigentlich erreichen? Dabei hilft es sich die Aufgaben zu notieren. Dann kann man auch entscheiden ob man das auch wirklich machen muss oder es vielleicht doch nicht so wichtig ist. Vielleicht kann jemand anderer dies erledigen. Sie müssen sich also bewusst dazu entscheiden was genau Sie machen müssen, und machen es dann auch.

2. Suchen und finden Sie Ihren persönlichen Motivations-Brennstoff.  was motiviert mich eigentlich? Ist es materiell oder immateriell? Jeder Mensch hat andere Gründe die ihn motivieren und die müssen einem klar werden. Auch was einen demotiviert sollte man sich überlegen damit man dagegen angehen kann. Sobald Sie sich darüber bewusst sind, können Sie Ihre Aufgaben danach gestalten.

3. Entwickeln Sie Rituale. Dafür eignet sich besonders der Morgen. Wenn Sie sich im Büro den ersten Kaffee einschenken kann das z.B. das Startsignal sein den heutigen Plan abzuarbeiten.

4. Immer positiv bleiben ist die Devise! Wenn man von vorne weg sagt: “Das schaff ich sowieso nicht” oder “Ich will das garnicht machen”, dann verankern sich diese Gedanken im Gehirn und man bekommt automatisch eine negative Haltung. Damit demotiviert man sich umso mehr. Andersherum, kann man sich hervorragend damit motivieren, indem man positive Gedanken hat wie “Das ist ein Kinderspiel!” und “Das ist im Nu erledigt!”. Das Unterbewusstsein lässt einen dann glauben, dass es wirklich einfach sein kann.

5. Suchen Sie sich Gleichgesinnte. Wenn Sie merken, dass ein Kollege bzw. Kollegin sichtbar motiviert Arbeiten erledigt, suchen Sie den Kontakt. Das motiviert gegenseitig. Meiden Sie Nörgler und Kollegen, die sich und Ihre Ziele schon aufgegeben haben. Das würde Sie nämlich nur bremsen.

6. Setzen Sie sich Limits. Machen Sie sich selbst Deadlines an die Sie sich halten müssen. Tragen Sie sie in einen Kalender ein und Sie werden sehen es wird Einiges erleichtern. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst. Ist die Aufgabe zu groß, teilen Sie diese einfach in kleinere Schritte auf.

7. Machen Sie sich für jeden Tag eine To-Do-Liste. Sie werden sehen wenn Sie diese Punkt für Punkt abarbeiten und immer wieder etwas davon wegstreichen können, freuen Sie sich umso mehr über erledigte Aufgaben.

8. Ganz wichtig ist, dass Sie auf sich selbst stolz sind. Wenn Sie eine Aufgabe erledigt haben können Sie dies ruhig feiern. Genießen Sie es und freuen sie sich über sich selbst. Das motiviert Sie wieder andere Aufgaben auch zu bewältigen.

9. Machen Sie sich bewusst, was Ihnen Spaß macht. Wenn Sie wissen was Sie sonst in Ihrem Job freut können Sie es auch bei anderen Aufgaben anwenden.

10. Auszeiten nehmen. Niemand kann durchweg Vollgas fahren. Gönnen Sie sich zwischendurch einen Powernap oder einen Spaziergang z.B. um das Firmengelände. Aber auch hier heißt es sich Ziele zu setzen. Stellen Sie den Wecker an ihrem Handy. Denn sonst hat der Schlendrian gute Chancen Ihre Selbstmotivation zu bremsen und den nächsten Schritt zu verschieben.

Und hier gibt es noch eine Studie zum Thema

Foto: Gerd Altman / pixels.com

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Thorsten • 29. September 2016


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